Цитата(Vladimir @ 30.8.2012, 13:04)

Эх Джейн ....
Неужели ты думаешь, что многие военнослужащие ГСВГ имели возможность побывать в Вюнсдорфе, а уж тем более в доме Главкома!?!?!?!
Чтобы опознать эти строения по фрагментам фотографий, пришлось поработать с архивами.
В Вюнсдорфе за время службы я был два или три раза. Это были однодневные командировки.
Конечно, на вилле Главнокомандующего ГСВГ я тоже никогда не был.
Просто так .... вдруг вспомнилось. Вот и написал тебе правильный ответ.

Владимир, ты об этом знал:
17.08.2012
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Lenin ist im Preis inbegriffen
Investor aus Russland will das Haus der Offiziere in Wünsdorf kaufen
Das Lenin-Denkmal ...
ZOSSEN - Für die ehemalige Militär-Turnanstalt in Wünsdorf – besser bekannt als Haus der Offiziere – gibt es nach Informationen der MAZ einen seriösen Interessenten. Ein sehr gut Deutsch sprechender Investor aus Russland will offenbar die Immobilie kaufen. Birgit Flügge, Geschäftsführerin der Entwicklungsgesellschaft Wünsdorf/Zehrensdorf (EWZ), bestätigte der MAZ, dass es Verkaufsverhandlungen gibt. Mehr wollte sie dazu nicht sagen.
Auch Wünsdorfs Ortsvorsteher Dieter Jungbluth erklärte auf Nachfrage, Kenntnis davon zu haben, dass es einen russischen Kaufinteressenten gibt. Beide baten aber um Verständnis, derzeit keine Einzelheiten nennen zu wollen. „Ich kann verstehen, dass die EWZ erst den Notarvertrag in trockenen Tüchern haben will“, so Jungbluth. Investoren, so Flügge, seien oft sehr eigen, wenn der Inhalt solcher Verhandlungsgespräche vorab an die Öffentlichkeit käme. Für die Entwicklung von Wünsdorf „wäre es schön, wenn’s so kommt“, meint Jungbluth. „Wenn die Landesregierung uns schon das Schulamt abzieht . . .“
Auch Zossens Bürgermeisterin Michaela Schreiber zeigt sich bedeckt, was Name, Herkunft und Pläne des potenziellen Investors betrifft. Diese würden durchaus in das von der Stadt avisierte Entwicklungsziel „Bildung, Wellness, Freizeit“ passen, ließ sie gestern durchblicken. „Ich freue mich über jede Investition in Wünsdorf, die auch wirklich kommt“, so ihr offizielles Statement.
Lange Zeit schien das „Haus der Offiziere“ mit seinen Ensemblegebäuden unverkäuflich zu sein – allen Bemühungen mit aufwändig gestalteten Exposees und Internetseiten zum Trotz. Noch im Januar hatte die Entwicklungsgesellschaft Wünsdorf mit Inseraten in bundesweit erscheinenden Zeitungen wie der FAZ nach „Investoren mit Visionen“ gesucht. Investoren für die bis 1994 von den sowjetischen Streitkräften genutzte Anlage in der „Verbotenen Stadt“. Visionen sind auch notwendig, denn die Objekte haben ihre Dimension: 20 000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche auf 26 Hektar Grund – es geht hier um das Herzstück der ehemaligen Militäranlage in Wünsdorf. Das „Haus der Offiziere“ – militärisch knapp „HdO“ genannt – bildet das schlossartige Zentrum eines Ensembles aus sechs neobarocken Gebäuden auf einem Parkgelände, die nur zusammen zum Kauf angeboten werden. Dazu gehören neben dem Offiziersspeisehaus auch das Konzerthaus (vormals als Turnhalle genutzt) mit 3000 Plätzen, die Badeanstalt und seitlich dazu das Wohnhaus des Kommandanten. Ein großer Sportplatz rundet das Anwesen südlich der Wünsdorfer Hauptallee ab. Die Gebäude stehen unter Denkmalschutz.
Vor dem Haus der Offiziere wacht mit festem Blick nach Westen eine stattliche Statue von Wladimir Iljitsch Uljanow Lenin, eine Ergänzung der Anlage aus sowjetischer Zeit. Diese Statue, die ebenfalls unter Denkmalschutz steht, ist im Kaufpreis inbegriffen. Lenin käme also wieder in russische Hände, wenn der Investor zugreifen sollte.
Die Visionen zu „Wjunsdorf“, die den russischen Investor treiben können, liegen auf der Hand. Für die meisten Soldaten, vor allem aber für die Offiziere, war der Aufenthalt in Wünsdorf der angenehmste Abschnitt in ihrer militärischen Laufbahn. Russische Fernsehsender berichten auch heute noch regelmäßig über die Geschichte und die Gegenwart von Wünsdorf. Zahlreiche Besucher, überwiegend ehemalige Angehörige der Streitkräfte, haben sich schon als Touristen durch die frühere Wirkungsstätte führen lassen.
Bisher hatte es immer wieder Kaufinteressenten gegeben, die aber an der Größe der Anlage verzweifelt waren. Das gesamte ehemalige Militärareal umfasst rund 600 Hektar, viele Kasernengebäude sind in einem abrissreifen Zustand. Die Hauptgebäude im südlichen Teil sind inzwischen ebenfalls stark angegriffen. Seit ihrer Gründung 1995 bemüht sich die EWZ um eine angemessene Verwertung der Gebäude in der „Verbotenen Stadt“, in der bis zu 60 000 Sowjetsoldaten stationiert waren. Es war die größte Garnison der Sowjets außerhalb ihrer Grenzen. (Von Klaus D. Voss und Fred Hasselmann)
Die „Verbotene Stadt“:
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/bei...-Offiziere.html